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Erkrankung

Ich leide unter Ischialgien

 

Bei der Ischialgie handelt es sich um einen häufig auftretenden, manchmal einschränkenden Schmerz. In der Regel hängt sie mit der Reizung eines Nervs (an der Nervenwurzel) zusammen.

 

Die Ischialgie zeichnet sich durch einen heftigen Schmerz aus, der nur auf einer Seite auftritt und vom oberen Gesäß über den Oberschenkel und den Unterschenkel bis in den Fuß ausstrahlt.

Die Weiterleitung der Schmerzsignale  folgt dem Verlauf eines Nervs, der Ischiasnerv genannt wird. Der Ischiasnerv, der in der Wirbelsäule entspringt, sorgt für die Empfindlichkeit der Haut und ermöglicht die Kontrolle über die Muskeln in einem großen Teil des Beins.

Der Schmerz ist die Folge einer Entzündung des Nervs, die meist von einer Kompression auf Grund eines Bandscheibenvorfalls herrührt. Man spricht hierbei auch von einer „diskogenen Radikulopathie“.

Der Schmerz kann von einem Taubheitsgefühl, Kribbeln oder einer Missempfindung der Haut, der so genannten „Parästhesie“, begleitet sein.

 

Wodurch wird eine Ischialgie ausgelöst?

In der Mehrzahl der Fälle ist sie die Folge einer Zermürbung der Bandscheibe. Dabei spielen mehrere Faktoren zusammen: berufliche Belastung, Sport, Traumata und genetische Disposition.

 

Wie gehe ich bei akuten Schmerzen vor?

In der Regel heilt eine Ischialgie innerhalb von wenigen Wochen von selbst wieder ab. Strenge Bettruhe wird heute nicht mehr empfohlen. Wichtig ist, sich so schnell wie möglich Erleichterung zu verschaffen (in Form von Schmerzmitteln, Entzündungshemmern, Infiltrationen).

 

Nach einem Bandscheibenvorfall kann es zu einer Kompression des Ischiasnervs kommen.

 

Nach einem Bandscheibenvorfall kann es zu einer Kompression des Ischiasnervs kommen.

 

Vermeiden Sie eine Ruhigstellung, lindern Sie den Schmerz so schnell wie möglich und haben Sie Geduld – in der Regel heilt die Ischialgie von selbst ab.


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Dr. Hannes Meier
 
Dr. med. Hannes Meier
 
Allgemeine Innere Medizin FMH